1. Skiweltcup Dresden ein voller Erfolg

Der 1. Skiweltcup Dresden ist Geschichte. Während aktuell am Elbufer die Nachwuchs- und Schulwoche in vollem Gange ist, ist die Weltelite bereits weitergereist ins slowenische Planica. Zeit für ein Fazit dieses ersten Weltcup-Wochenendes vor der spektakulären Kulisse der Dresdner Altstadt.

Über 25.000 begeisterte Zuschauer

10.000 Fans am Samstag und 15.500 am Sonntag verfolgten gebannt die italienischen und schwedischen Siege am Elbufer. Die jeweils 3.000 zahlenden Besucher in der robotron Ski-Arena als auch die Zuschauer entlang der Strecke und Brücken zeigten sich begeistert von der Erstauflage des Skiweltcup Dresden und planen schon jetzt ihre Rückkehr: „Bereits mit Ende des sonntäglichen Wettkampfs erhielten wir Anfragen, wann der Ticketvorverkauf für das kommende Jahr startet“, sagt Kristine Kubis, Projektassistentin des Skiweltcup Dresdens.

Helfende und freundliche Hände: Volunteers sorgen für herzliches Willkommen

Eine ähnliche Frage - nach dem Volunteer-Bewerbungsstart 2018 - stellten die 230 Volunteers, die in ihren grünen und roten Jacken dieses Event zum Erfolg machten. Die angereisten Teams bedankten sich überschwänglich bei den freundlichen und offenen Helfern, die es trotz der Erstauflage stets schafften, eine Lösung zu finden oder eine helfende Hand zu reichen. „Das war wirklich eine Meisterleistung unserer Volunteers. Wir können ihnen gar nicht genug danken!“, freut sich Organisator Torsten Püschel. Im September 2018 soll die Bewerbungsphase für den Skiweltcup Dresden 2018 beginnen.

Spannende Rennen auf der Strecke - mit unerwartetem Ausgang

Johannes Hoesflot Klaebo aus Norwegen war der große Favorit in Dresden. Dennoch gewann am Ende im Einzelsprint der Italiener Federico Pellegrino wie auch im Teamsprint (gemeinsam mit Dietmar Noeckler) gegen seinen norwegischen Kontrahenten. Trotz des sportlichen Ärgers genoss Klaebo seinen Auftritt in Dresden:

„Ich bin noch nie bei einem City-Sprint gelaufen, das war spannend. So ein flacher Kurs wie dieser hier ist allerdings sehr hart!“

Pellegrino hingegen konnte dank seines Vorsprungs am Sonntag im Teamsprint den Fans noch etwas zurückgeben:

„Ich hatte vor der Ziellinie sogar noch Zeit, mich bei diesen begeisterten Zuschauern zu bedanken. Ich hatte eine tolle Zeit hier!“ „Das war eine super Weltcupveranstaltung und hervorragend organisiert!“,

freute sich auch Langlaufbundestrainer Janko Neuber, obwohl seinem Team ein Podestplatz verwehrt blieb. Das konnte auch Deutschlands beste Sprinterin, Sandra Ringwald, nur bestätigen:

„Die Stimmung war natürlich super. Die Fans und die ganzen begeisterten Dresdner haben für eine Top-Atmosphäre gesorgt und es hat Spaß gemacht, hier zu laufen.“

Organisatoren denken bereits ans nächste Jahr

Während das kleine Kernteam aktuell mit einer Handvoll Volunteers, Helfern des Skiverbands Sachsens, vielen begeisterten Lehrern und Schülern sowie Langlauflegende Tobias Angerer noch inmitten der Nachwuchswoche steckt, richten sie den Blick dennoch bereits aufs nächste Jahr, wenn der Weltcup vom 12.-13. Januar 2019 in Dresden Halt machen soll. 

„Es war ein super Event und es freut uns unglaublich, dass die wichtigsten Protagonisten - die Langlauffans wie auch die Athleten - sich so enthusiastisch zeigten. Das bestätigt uns, dass wir einen guten Job gemacht haben! Wir möchten uns besonders bei unseren Mitarbeitern, Volunteers und unseren Partnern bedanken, die diese Veranstaltung Hand in Hand gemeinsam möglich gemacht haben. Es wird sicher einiges geben, das wir nächstes Jahr verbessern können und somit sind wir schon jetzt an der Vorbereitung für den 2. Skiweltcup Dresden. Es klingt wie eine Phrase, aber: Nach dem Weltcup ist tatsächlich vor dem Weltcup“,

erklärt Torsten Püschel.