Corona-Statement von Andreas Börner

Andreas Börner ist der Inhaber von Outdoor Fitness Dresden und denkt vor allem an die Kinder, die nun vom zweiten Lockdown betroffen sind.

"Durch meine Kontakte zu zahlreichen Fitnessstudioinhabern durfte ich in den vergangenen Monaten etliche Hygienekonzepte lesen. Diese waren ebenso wie die Konzepte aus Kultur und Gastronomie sehr überlegt und umfänglich. Die Statistik zeigt aber auch, dass wir das Virus nur eingrenzen können indem wir unsere Kontakte in der derzeitigen Lage reduzieren. Auf der anderen Seite ist es allerdings auch erwiesen, dass wir dem Virus mit einem starken Immunsystem gegenüber treten sollten. Die wenigsten Personen, die bisher im organisierten Sport (Fitnessstudio, Verein etc.) aktiv waren, werden dies in den kommenden Wochen alleine tun. Ich persönlich würde mir für die kommenden Monate wünschen, dass Bewegung mit Abstand und im Freien stattfinden darf. Auch Einzeltraining Indoor stellt erwiesenermaßen kein Problem dar. Indoorkurse im therapeutischen Sektor sind weiterhin gestattet - diese Entscheidung ist ein großer Fehler. Ich wünsche mir vor Allem für den Sektor des Kindersports, dass dieser schnellst möglichst wieder gestattet wird. Unsere Kinder brauchen die Bewegung, ein nochmaliger monatelanger "Sport- und Vereinsausfall" führt zu kognitiven und motorischen Entwicklungsverzögerungen und diese gilt es unbedingt zu verhindern. Ich wünsche allen Lesern viel Geduld, Gesundheit und bleibt in Bewegung."