Fünf Fragen an Andreas Börner

Andreas Börner, Inhaber von Outdoorfitness Dresden und Chemnitz, ist Physiotherapeut und Sportwissenschaftler. Seinen Lebensunterhalt verdient der 31-jährige als Pädagoge in der Aus- und Weiterbildung von Therapeuten und Trainern. Neben seinen zwei Kindern bezeichnet der gebürtige Döbelner Outdoorfitness als sein "drittes Baby", das er in naher Zukunft auch in seiner Geburtsstadt sowie in Pirna und Freiberg anbieten wird. Neben Kursen im Freien hat sich Andreas Börner mit seinem Team nun auch auf Betriebliches Gesundheitsmanagement spezialisiert.  

1. Wie beginnt für dich der ideale Tag?

Der perfekte Tag beginnt mit einem Lächeln meiner Kinder, einem Kaffee (unbedingt mit Milch) und einer entspannten Radfahrt entlang der Elbe ins Büro.

2. Welches ist deine Lieblingsübung oder -sportart und warum? 

Meine Lieblingsübung ist tatsächlich der Klimmzug, weil mich dieser immer wieder an meinen Grenzen bringt.

Die perfekte Sportart ist definitiv Basketball. Die Kombination aus Schnelligkeitsausdauer sowie den vielfältigen technischen und taktischen Anforderungen ist einmalig.

3. Wen würdest du gerne mal kennen lernen?

Gray Cook... um ihm für seine Werke, Ideen, Innovationen zu danken. Man kann an jedem Konzept Schwächen finden, mir persönlich haben seine Artikel allerdings enorm geholfen, meine eigene therapeutische Handschrift zu entwickeln. 

4. Mit wem würdest du gerne einen Tag lang die Rolle tauschen und warum?

Mit der kompletten Bundesregierung inkl. der Macht zur sofortigen Gesetzesänderung. Das Gesetz würde die Physiotherapie auf einen Schlag revolutionieren. Bezahlte Ausbildung/Studium, gesamtdeutsche Tarifverträge, die Einführung von sinnvollen Therapiestudiengängen, Blankorezepte (sind ja zum Glück auf dem Weg), Direktzugang zur Therapie damit sich die Ärzte auf ihren eigentlichen Job konzentrieren können.

5. Wobei findest du Ruhe und Kraft, wobei kannst du entspannen?

Bei fast allen Dingen die ich machen darf. Natürlich gibt es mehr oder weniger anstrengende Tätigkeiten, trotzdem geben mir 87 % ...Glückszahl ;)... meiner Aufgaben Kraft und ein zufriedenes Gefühl. Sein Leben so gestalten zu dürfen, hat mit jeder Menge Fleiß zu tun. Aber aller Fleiß der Welt ist nichts Wert, wenn man nicht an den entscheidenden Kreuzungen des Lebens eine riesen Portion Glück und die Unterstützung seiner Familie bei sich trägt.